Sand im Boden wirkt sich positiv auf Fruchtbarkeit, Quantität und Qualität der zukünftigen Ernte aus. Wie man es richtig benutzt und welches man wählt? Darüber im heutigen Artikel.

Drainage

Sand wird als zusätzliche Komponente in Böden verwendet, in denen die Ton- oder Lehmkomponente überwiegt. Es ermöglicht Ihnen, die Durchlässigkeit der Erde zu erhöhen, wodurch sie leichter und lockerer wird.

Warm halten

Der sandhaltige Boden erwärmt sich viel schneller, was sich auf das gesunde Wachstum und die Entwicklung zukünftiger Pflanzen auswirkt. Es hilft auch, Frost gut zu widerstehen und hält sich in den unteren Schichten des Bodens lange warm.

 

Sämlinge oder bereits gereifte Pflanzen in sandigem Boden fühlen sich unter anderem viel freier und wohler an, da das Wurzelsystem aufgrund der Lockerheit so positioniert werden kann, wie es für ihn günstig ist.

Was zu pflanzen

In solch lockeren Böden fühlen sich Zier- und Beerensträucher mit einem komplexen Wurzelsystem großartig an. Letztere umfassen Stachelbeeren und Brombeeren.

Auch Apfel- und Kirschbäume passen sich schnell an solche Böden an.

Verwendung als Dünger

Wenn eine Person Sand als Dünger verwenden möchte, sollte sie die Flussoption wählen, da diese grob und ausreichend frei fließend ist.

Es wird dazu beitragen, den Grundboden poröser zu machen, Luft wird durch ihn zirkulieren, was sofort die Bildung von übermäßiger Feuchtigkeit, Kondensation und Schimmel verhindert.

Wenn Sie Flusssand als Dünger verwenden, ist es wichtig, die folgende Regel zu beachten: Sie sollte nicht mehr als zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent des gesamten Bodenvolumens betragen.

Um einen besseren Boden zu erhalten, ist es nicht überflüssig, hier eine Beimischung von Humus aus Kompost hinzuzufügen. So wird die Erde mit allen Mikro- und Makromineralien gesättigt, was sich anschließend günstig auf das Wachstum und die Reifung von Früchten auswirkt.